Wolfgang Jacobmeier

Viola

Ich spiele meinen Viola Concerto nun seit 15 Monaten. Die Gewöhnungsdauer betrug bei mir nur einen Tag. Der Bogen macht einen großen Ton bei geringer Geräuschabgabe; er liegt vorzüglich auf der Saite, und er erlaubt jede dynamische Schattierung bis hin zum Ponticello.

Das verminderte Gewicht ist für mich hoch willkommen: es entlastet mich bei längerem Spiel deutlich, und es sorgt für eine Agilität bei "technischen" Stricharten, die ich mit einem Holzbogen nie erreicht habe.

Übrigens spiele ich gelegentlich noch mit einem sehr guten modernem Holzbogen, ohne Umsteigeprobleme, weil der einen etwas anderen Klang macht.

Eine Geigerin mit der ich Quartett spiele, habe ich auch von den Vorzügen überzeugen können; sie hat sich ebenfalls einen Arcus Bogen gekauft und ist sehr zufrieden damit.